Word-Formatierung für wissenschaftliche Arbeit: Tipps für ansprechendes Layout

Das akademische Schreiben ist strikt reguliert. Es bezieht sich auf den Inhalt, Stilistik und Gestaltung der wissenschaftlichen Texte. Meistens arbeitet man dabei mit Word-Formatierung. Demgemäß ist es wichtig, noch in den Studienjahren die grundlegenden Regeln der Textgestaltung in diesem Format zu erkennen.

Das Word-Programm enthält zahlreiche Möglichkeiten, die elektronischen Dokumente korrekt und klar zu formatieren. Womit beginnt man und welche Word-Instrumente können dabei behilflich sein?

Warum ist die einheitliche Formatierung der akademischen Texte so wichtig?

Die wissenschaftlichen Texte, ob es die akademischen studentischen Arbeiten oder wissenschaftlichen Werke der Forscher sind, müssen den bestimmten grafischen Standards der Formatierung entsprechen.

Seit Studienjahren gewöhnen sich die Fachleute zur Erstellung der Dokumente und akademischer Texte. Dabei bekommen sie die festen Word-Vorlagen für wissenschaftliche Arbeit, die zeigen, wie nämlich diese Texte aussehen sollen.

Die akademischen Arbeiten wiedergeben die Forschungsinformationen, die sich mit Neuigkeit und Klarheit unterscheiden. Dazu gehören die themenbezogenen theoretischen Daten, die Beschreibung des Forschungsablaufs, die Resultate der Studie. Dabei sind diese Texte besonders strukturiert:

  • Titelblatt;
  • Inhaltsverzeichnis;
  • Einleitung;
  • theoretische Basis der Studie;
  • praktischer Teil;
  • Diskussion;
  • Schlussteil;
  • Literaturverzeichnis.

Jeder von diesen Teilen ist mit dem angemessenen Inhalt gefüllt und wird besonders formatiert. Die Anforderung zur Gestaltung jedes Arbeitskapitels in Word findet der Student in dem Leitfaden zum akademischen Verfassen. In jeder Universität oder Hochschule werden solche Anleitungen den Studenten vorgeschlagen.

Der erste Tipp der akademischen Formatierung

Noch in der Schule versucht man die Word-Dokumente zu schaffen. Es passiert, wenn man die Referate oder Aufsätze sowie andere schriftlichen Aufgaben anfertigt. Der Schüler kann dabei selbstständig die Parameter der Formatierung wählen und feststellen. Im Studium sollte man den bestimmten Anforderungen folgen.

Zu den wichtigen Anforderungen zur Formatierung der Bachelorarbeit in Word gehören solche Punkte:

  • DIN A4 Seitenformat: einseitige Beschriftung;
  • Seitenränder: oben und unten – 2 cm; links – 3 cm; rechts – 1 – 1,5 cm;
  • Schriftgröße: für Fließtext – 12 pt; für Überschriften – 14 – 16 pt;
  • mögliche Schriftarten: Times New Roman, Arial; Verdana;
  • Zeilenabstand: 1,5 Zeilen;
  • Überschriften sind auf der Seite zentriert wiedergegeben;
  • Ausrichtung für Fließtext – Blocksatz.

Die wichtigste Eigenschaft der akademischen Texte besteht in Konsistenz, anders gesagt in einer zusammenhängenden, logischen Wiedergabe der Informationen. Es kann nur bei der korrekten Word-Formatierung erreicht werden.

Die erfahrenen akademischen Schreiber empfehlen, das Verfassen mit Formatierung nämlich zu beginnen. Es bedeutet, dass die Einstellungen der Formatierung vor dem Schreiben erledigt werden sollten.

Gestaltung eines Deckblatts: Vorlage für Aushängeschild der Arbeit

Die Erstellung und Formatierung eines Deckblatts sind die letzten Manipulationen mit dem Text der akademischen Arbeit. Das Deckblatt ist eine Visitenkarte der Arbeit. Das ist die erste Seite, die der Leser sieht. Damit macht er sich mit solchen Daten bekannt:

  • Name der Universität und Fakultät;
  • Thema der Arbeit,
  • Vor- und Nachname des Arbeitsautors;
  • Studiengang und Studiensemester;
  • Kontaktdaten des Autors;
  • Betreuer-Daten;
  • Datum der Abgabe

Sehr oft stellt man auch das Logo der Universität, wo der Schreiber studiert. Aber das Wichtigste ist darin, dass fast alle diesen Daten auf der Seite zentriert sind. Man findet darauf keinen Fließtext.

Diese Seite enthält keine Nummer. Beim gemeinsamen Nummerieren der Arbeit kann man die Seitennummer entfernen, wenn man im Word-Menü die Optionen „Kopfzeile“ und „Seitenzahl“ sowie „Erste Seite anders“ benutzt.

Wie sollte ein Inhaltsverzeichnis formatiert werden?

Neben dem Deckblatt braucht das Inhaltsverzeichnis eine besondere Gestaltung. Das Inhaltsverzeichnis der Bachelorarbeit in Word zu formatieren ist dennoch keine schwere Sache. Zusammen mit dem Fließtext wird dieser Arbeitsteil in Bezug auf Schrift, Seitenformat und Seitenränder ähnlich formatiert.

Viele Studenten bevorzugen diesen Teil per Hand einzutippen. Sie finden es einfach und problemlos. Aber bei den möglichen Veränderungen und Korrigieren kann das Verzeichnis seine Form verlieren. Um ein solches Problem zu vermeiden, kann man im Voraus die notwendigen Parameter einstellen. Dafür sollte man die folgenden Word-Optionen verwenden:

  • Formatvorlagen und Überschriften in Start-Menü;
  • Verweise;
  • Inhaltsverzeichnis;
  • Wahl und Aktualisierung der Tabelle.

Dabei schließen sich alle Sätze, die man als Überschriften bezeichnet, automatisch ins Inhaltsverzeichnis ein. Erwähnenswert ist, dass das Inhaltsverzeichnis nur auf einer Seite gestellt werden darf.

Letzte Schritte bei Formatierung: Gestaltung der Zitate

Mit Zitieren erscheinen zu viele Probleme bei Studenten. Sie verwirren sich selbst in den Zitierweisen und speziellen Zitierregeln. Das Erste, was der Student machen sollte, ist den Teil des Leitfadens „Zitierweise“ zu lesen. Dabei erfährt man, welche Anforderungen zum Zitieren dargestellt sind.

In der Regel benutzt man amerikanische (Harvard) oder deutsche Zitierweise. Bei der Harvard-Zitierweise stellt man die Quelldaten in Klammern (Autor, Datum der Veröffentlichung, Seitennummer) sofort nach dem Zitat, zum Beispiel:

„Die Textlinguistik ist eine junge Wissenshaftdisziplin, die der sprachwissenschaftlichen Forschung wichtige Impulse vermittelt hat“ (Heinemann, Viehweger, 1991, S.10).

Die deutsche Zitierweise sieht das Benutzen von Fußnoten vor. In den Fußnoten bietet man die folgenden Daten:

  • Name des Autors;
  • Titel;
  • Verlag;
  • Ort und Jahr der Veröffentlichung;
  • Seitenzahl.

Um einen Fußnoten zu schaffen, sollte man die folgenden Optionen in Word der Reihe nach wählen: „Einfügen“, „Fußnote“, und „Fußnote einfügen“.

Wenn man die Zitate formatiert, sollte man sicher sein, dass alle direkten Zitate mit Anführungszeichen markiert werden. Beim indirekten Zitieren muss man keine Anführungszeichen verwenden.

Bei der Prüfung des ganzen Textes sollte man sicher sein, dass es keine Leerzeichen oder zufällige Veränderungen der Formatierung-Parameter gibt.